Lukas von Dornenbaum

Im Jahre 2011 wurde Lukas von Dornenbaum zum Survivalprofi des Jahres gekrönt, weil er sich alleine, nur mit seinem Messer bewaffnet auf eine der unbewohnten, tropischen Kokos Inseln absetzte, und dort über drei Monate verweilte.

Er ernährte sich dort fast ausschließlich von Fisch, Krabben und WIldtiere, welche er durch seine geschickten Speerkünste erlegen konnte.

Wasser erhielt er durch einen 3m tiefen Brunnen, den er einige Meter von der Flutgrenze des Meeres entfernt mithilfe seines provisorischen, selbstgebauten Spaten aushob.

Die restliche Zeit über verbrachte er anfangs damit, sich einen Unterschlupf zu bauen, welcher am Ende seiner Reise eine Fläche von 40-50 m² auf zwei Etagen verteilt groß war.

Nach einigen Wochen begann Lukas von Dornenbaum damit, sich aus den großen Bambusrohren ein Floß zu bauen. Als erfahrener Überlebensprofi wusste er jedoch, dass er ohne ein Segel oder Ruder nicht weit kommen konnte, so webte er sich aus den feinen Stängeln der Eleonorispflanze ein Netz, was er zu einem Segel umfunktionierte.

Er sammelte sich einen Vorrat an gereuchertem Fisch an und baute sich aus Bambusrohren und -blättern Behälter, in denen er Trinkwasser mitnahm.

Einige Tage und viele Kilometer später traf er anschließend auf Land, von wo aus er mittels eines Mobiltelefons eines Einheimischen rettung aus Deutschland andforderte.

Am nächsten Tag kam ein Helikopter zu ihm.
 

Das war die beeindruchende Geschickte von Lukas von Dornenbaum!